Wie können wir den interreligiösen Dialog in unserer religiös und weltanschaulich pluralen Stadt – und darüber hinaus – so mitgestalten, dass er ein junges und kulturell interessiertes Publikum begeistert? Wie können künstlerische und theologische Zugänge zum interreligiösen Dialog miteinander verknüpft werden? Geleitet von diesem Anliegen gründete sich im Herbst 2018 auf Initiative des Ev. Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg die Kooperation „Grenzgänge“.
Die „Grenzgänge“ vereinen musikalische Erlebnisse mit theologischen Debatten. Sie hinterfragen Grenzen zwischen dem Eigenen und dem Anderen, zwischen Religion und Kultur. Sie werfen Fragen auf nach der Rolle von Religionen in unserer heutigen Gesellschaft und gehen historischen Erfahrungen nach. Und sie bringen Menschen miteinander ins Gespräch.
Die „Grenzgänge“ werden gemeinsam verantwortet von der Alhambra-Gesellschaft e.V., der Ev. Akademie zu Berlin, dem Ev. Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, der Apostel-Paulus-Kirchengemeinde Schöneberg und dem interreligiösen Dialog in der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.