Gemeinsam Ramadan: Interreligiöses Fastenbrechen im Bezirk

Gemeinsam Ramadan: Interreligiöses Fastenbrechen im Bezirk

Gemeinsam Ramadan: Interreligiöses Fastenbrechen im Bezirk

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Gemeinsam Ramadan: Interreligiöses Fastenbrechen im Bezirk

Ramazaniniz mübarek olsun! Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg lud zum gemeinsamen, interreligiösen Fastenbrechen, zum Iftar am 4. März in den Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR ein.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann rief in seinem Grußwort zu mehr Miteinander und Menschlichkeit auf: „Mit dem Fastenbrechen strecken wir die Hand aus und senden einen Gruß der Freundschaft. Teilen, abgeben und auf den Nächsten schauen sind wichtig für unsere Gesellschaft, in der die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Hier ist die Politik gefragt, aber eben auch eine solidarische Gesellschaft.“

Die stellvertretende Superintendentin Martina Steffen-Eliş vertrat den Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg. Sie ging auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen ein: „Wir als Kirche in Tempelhof-Schöneberg sehen mit großer Sorge, wie Menschen muslimischen Glaubens und Kultur in der politischen Debatte angegriffen und ausgegrenzt werden. Dem stellen wir uns entschieden entgegen. Wir werden nicht zulassen, dass Rassismus unsere Gesellschaft spaltet“, betonte sie in ihrer Rede.

Der Ramadan sei für jeden gläubigen Muslim eine Zeit der inneren Ruhe und des Friedens, „in dem wir uns verstärkt Allah zuwenden“, sagte Murat Gül, Vorsitzender Präsident der Islamischen Föderation. Er wünschte, dass der Ramadan zum friedlichen und respektvollen Miteinander aller Menschen in Deutschland beitragen möge.

Eindrücke vom Fastenbrechen: Zur Fotogalerie

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