
17/07/2025 0 Kommentare
Interview Ellen Seckinger: „Ich muss mal schauen, wohin mich das Leben bringt.“
Interview Ellen Seckinger: „Ich muss mal schauen, wohin mich das Leben bringt.“
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Interview Ellen Seckinger: „Ich muss mal schauen, wohin mich das Leben bringt.“
Ellen, bist Du im Schülerpraktikum bei der Arbeitsstelle für Kinder und Jugendliche. Hat dich in diesen ersten drei Tagen etwas überrascht?
Ja, mich hat überrascht, wie viele Kleinigkeiten hier zu tun sind. Ich bin ehrenamtlich im Gemeindejugendrat und Kreisjugendkonvent tätig und wollte hier das Praktikum machen, um mal von der Seite der Hauptamtlichen auf die Arbeit zu schauen. Wir bereiten gerade den Juleica-Gottesdienst vor. Wie viel Zeit die einzelnen Schritte brauchen, das hätte ich nicht gedacht.
Was sind Deine Aufgaben?
Neben der Vorbereitung für den Juleica-Gottesdienst habe ich die Lieder für die Kontour-Tour - das ist die neue Form der Vorbereitung auf die Konfirmation - rausgesucht und das Liederheft fertig gestellt. Urkunden habe ich auch designt. Für das Mariendorfer Rocktreff bastele ich Fische aus Papier, die sich drehen sollen. Also viele Tätigkeiten, die Zeit brauchen.
Kannst du Dir vorstellen, beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten?
Noch weiß ich nicht so genau, was ich beruflich machen will. Ich muss mal schauen, wohin mich das Leben bringt.
Wie erlebst Du als Jugendliche Deine Gemeinde, die Paulus-Gemeinde unweit des Tempelhofer Feldes?
Als Jugendliche werden wir in unserer Gemeinde ernst genommen. Das ist nicht überall so. Aber vieles in den Gemeinden ist auch im Wandel. Es gibt ja auch die Überlegung, Jugendquoten in der Kreissynode einzuführen. Ich hoffe, dass auf diese Weise noch mehr Raum für Kinder und Jugendliche geschaffen wird.
Letzte Frage: Du in Berlin geboren und eine Ur-Tempelhoferin. Wo ist Dein Lieblingsort?
Ich mag es, am Teltow-Kanal entlang zu laufen. Das Tempelhofer Feld ist auch sehr schön, aber der Kanal liegt dichter an meinem Zuhause.
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