Buchvorstellung und Lesung: "Alles kann sich ändern"

Buchvorstellung und Lesung: "Alles kann sich ändern"

Buchvorstellung und Lesung: "Alles kann sich ändern"

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Buchvorstellung und Lesung: "Alles kann sich ändern"

Letzte Worte politisch Angeklagter vor Gericht in Russland, bevor sie für lange Zeit ins Gefängnis müssen, stellt die Osteuropahistorikerin und Mitbegründerin von Memorial Deutschland e.V. Uta Gerlant, am 1. Juni 2025, um 17 Uhr in Berlin-Schöneberg vor.

Das Buch unter dem Titel "Alles kann sich ändern" versammelt 29 letzte Worte von politischen Gefangenen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen angeklagt wurden. Denn ein letztes Wort steht in Russland jeder und jedem Angeklagten zu, bevor das Urteil verkündet wird.

Diese Reden vermitteln Einblicke in die sehr unterschiedlichen Lebenswelten ihrer Protagonisten, deren Anliegen und deren Haltung zum Gericht. Einige sind rhetorische Meisterwerke – mutig sind sie alle. Prominente und kaum bekannte Angeklagte unterschiedlichen Alters aus verschiedenen Regionen Russlands haben sie in der Zeit von 2017 bis 2024 gehalten. 

Der Eintritt ist frei, eine Spende erwünscht.

Gemeindehaus der Ev. Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde
Adolf-Kurtz-Haus – Großer Saal
An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin 

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