Queeres Jugendzentrum ruft zu künstlerischem Protest auf

Queeres Jugendzentrum ruft zu künstlerischem Protest auf

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Queeres Jugendzentrum ruft zu künstlerischem Protest auf

Das Jugendzentrum "Queer Base Berlin" im Stadtteil Tempelhof  hat für den 3. September zu einem kreativen Protest gegen wachsende Anfeindungen aufgerufen. Als Symbol für Sichtbarkeit, Solidarität und queere Resilienz sollen an diesem Tag vor dem Jugendzentrum mit bunter Kreide Regenbogenflaggen auf den Gehweg gemalt werden, teilte der Evangelische Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg als einer der Träger der Einrichtung mit.

Zur Begründung hieß es, Resilienz sei nötig, "weil das politische Klima für queere Menschen immer härter wird". Auch das Banner vom queeren Jugendzentrum sei in diesem Jahr bereits viermal beschädigt worden. Diese wiederholten Angriffe auf queere Sichtbarkeit lasse die "Queer Base" aber nicht unbeantwortet, sondern reagiere darauf mit "Farbe, Gemeinschaft und Stärke".

Julian Schnorr von "Queer Base" rief andere Betroffene auf, sich an der Aktion zu beteiligen: "Wir lassen uns nicht verdrängen. Wir sind viele. Wir sind sichtbar."

Berlin (epd)

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