Glaubenskurs mit Meerblick: Farbe kommt in dein Leben!

Glaubenskurs mit Meerblick: Farbe kommt in dein Leben!

Glaubenskurs mit Meerblick: Farbe kommt in dein Leben!

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Glaubenskurs mit Meerblick: Farbe kommt in dein Leben!

Über den Glauben im eigenen Leben nachzudenken und darüber zu sprechen, ist Bianca Freymann wichtig - auch in ihrem Job als  Ephoralsekretärin im Kirchenkreis. In dieser Woche beginnen  die vom Kirchenkreis initiierten Begenungstage am Meer.

Eine Auszeit im Kloster, das kennen viele Menschen. Ein Glaubenskurs am Meer bleibt erklärungsbedürftig. Kannst du weiterhelfen?

Ja, die Begegnungstage am Meer sind ein Glaubenskurs, der von Dirk Möller aus unserem Kirchenkreis zusammen mit Ute Wegend nach dem Modell „Stufen des Lebens“ angeboten wird. In diesem Jahr stehen die fünf Tage unter dem Motto: „Farbe kommt in dein Leben“. Es gibt einen biblischen Text, der uns die ganze Zeit begleitet, täglich viele Impulse und anders als bei klassischen Glaubenskursen ganz viel Raum, unter dem weiten Himmel den Glauben in meinem Leben persönlich zu deuten.

Hier kommen biografische Momente mit dem Bibeltext am Meer zusammen und bei mir entsteht ein Gefühl großer Weite und extrem viel Offenheit. 

Wie bekommt das Motto „Farbe kommt in dein Leben“ Dynamik?

Den Zeitpunkt des Kurses am Beginn des Jahres finde ich gut gewählt. So habe ich das zumindest bei den bisherigen Begegnungstagen empfunden. Alle kommen im neuen Jahr erst an und suchen noch und sind neugierig, auf das, was kommt.

Die besondere Dynamik entsteht für mich auch durch die Vielfalt der Teilnehmenden. Menschen im Alter von 30 bis 70 sind dabei. Manche kommen als Paar, andere einzeln, manchmal besuchen auch kleine Freundesgruppen diesen Kurs. Jeder Abend endet mit einem Bodenbild. Dieses entsteht im Gespräch und wird gemeinsam gelegt. Was ich dort über mich, über andere und über die biblische Geschichte erfahre, ist ganz vielfältig.

Was machen das Meer und der Himmel?

Das Meer macht den Kopf frei, beim Laufen fühle ich mich bei mir und kann Gedanken in mich hineinlassen, die im Alltag keinen Platz finden. Ob gute oder schlechte Gedanken, sie schweben mit Blick in den Himmel davon. Der Himmel ist für mich ein Ort, wo ich die Verluste meines Lebens gut aufbewahrt weiß.

Was bedeutet dir dein Glaube in deinem Job?

Für mich ist es schön, in meiner Umgebung gleichgesinnte Christ*innen zu wissen. Das gibt mir ein Gemeinschaftsgefühl. Für mich gehören die gemeinsamen Andachten im Kirchenkreis dazu und ich empfinde es in meinem Leben als ein Privileg, zu glauben und Rituale zu haben wie beispielsweise ein Gebet sprechen zu können.

Das Interview führte Cornelia Schwerin

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