
„Lebensmelodien“ – in den unmenschlichsten Situationen der Verfolgung und Ermordung, zwischen Leben und Tod, sind diese Melodien entstanden. Die Musik hat geholfen in den Ghettos und Lagern zu überleben – oder auch von dieser Welt Abschied zu nehmen.
Hinter den Lebensmelodien, die im Zeitraum 1933–1945 komponiert oder gesungen, gespielt, manchmal auch aufgeschrieben wurden, verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale. Selbst im Angesicht des Todes fanden Menschen ihre Stimme. Der Gesang tröstete - und manchmal rettete er auch Leben.
"Lebensmelodien" werden gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein. Sie werden veranstaltet von der interreligiösen Kooperation "Grenzgänge", zu der die Alhambra-Gesellschaft, die Evangelische Akademie zu Berlin, das Berliner Missionswerk, die Apostel-Paulus-Kirchengemeinde Berlin-Schöneberg und der Ev. Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg gehören.
Das Konzert ist wie alle Lebensmelodien-Konzerte kostenlos. Für die Teilnahme ist jedoch aus Sicherheitsgründen eine Anmeldung erforderlich. Bitte nutzen Sie dafür das Formular weiter unten.
Weitere Informationen unter www.lebensmelodien.com
