
Ein Workshop zu konkreten Maßnahmen für soziales Handeln in globaler Perspektive
Im Dienste der Nächstenliebe ist die Unterstützung Benachteiligter ein Grundanliegen kirchlichen und diakonischen Handelns. Egal ob Menschen auf der Flucht vor Krieg und Gewalt zu uns kommen, ob der Klimawandel ihnen die Lebensgrundlage entzieht oder sie sich mit der bloßen Hoffnung auf ein besseres Leben auf den Weg machen - immer ist es ein Aufbruch in eine ungewisse Zukunft. Fern der Heimat sind Menschen ohne die Hilfe von Familie und Freunden auf Unterstützung angewiesen, sei es bei der Erledigung notwendiger Behördengänge oder der Wohnungssuche. Neben institutionellen Angeboten ist es vielerorts auch das ehrenamtliche Engagement, welches eine Willkommenskultur etabliert und mit Rat und Tat zur Seite steht.
In der Arbeit mit Wohnungslosen spielt Migration daher eine große Rolle – ob es sich um Binnenmigration innerhalb eines Landes oder um globale Migration über Ländergrenzen hinweg handelt. Beide Dimensionen sollen im Workshop berücksichtigt werden.
Im Workshop besteht die Gelegenheit zum Gespräch mit Andrea Grant (Migrationssozialarbeit im Diakonischen Werk Teltow-Fläming e.V.) und Claudia Eichhorst (Arbeitsstelle Flucht und Integration im Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg), die von ihrer Arbeit mit Geflüchteten und Wohnungslosen berichten. Der Workshop nimmt dabei auch globale Perspektiven in den Blick und lädt dazu ein, sich vor Ort gemeinsam stark für andere zu machen.
Der Workshop findet per Zoom statt, den Link gibt es nach Anmeldung an oeffentlichkeit@kkzf.de (Friedemann Düring).