Der Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg wehrt sich gegen Hetze und Antisemitismus

Der Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg und Menschen aus seinem Umfeld sind in den vergangenen Wochen zur Zielscheibe rechtsradikaler Angriffe geworden durch antisemitische Äußerungen, das Zeigen verfassungswidriger Kennzeichen, Drohungen und vielfältige Störungen beispielsweise auch von einem Zoom-Gottesdienst.
„Wir haben alle Äußerungen und Handlungen angezeigt, die Menschen verachten, Antisemitismus und Hetze verbreiten, Bedrohungen aussprechen oder in anderer Weise gegen das Grundgesetz verstoßen. Mittlerweile ermittelt der Staatsschutz“, sagt Superintendent Michael Raddatz. „Der Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg wird auch in Zukunft weitere Äußerungen und Handlungen aus diesem Bereich anzeigen.“