Interreligiöser Dialog

Interreligiöser Dialog ist für das friedliche Zusammenleben in der Stadt Berlin essentiell. Nur wer im Dialog miteinander steht, kann die Distanz zum Anderen überwinden, Vorurteile abbauen und Toleranz entwickeln.

Drei Aspekte sind für den Dialog wesentlich:
Dialog lebt von Begegnungen
Wer sich auf die Begegnung mit Menschen anderer Religionszugehörigkeit einlässt, kann auch die eigene religiöse Identität weiterentwickeln.

Dialog lebt vom Vertrauen
Der Dialog ist vielfach belastet (Fremdheit, Vorurteile, Nichtwissen, geschichtliche Belastungen, die bis heute nachwirken oder aktuelle politische Konflikte); in einer Atmosphäre des Vertrauens die durch Begegnungen wächst, kann dies leichter angesprochen werden.

Dialog lebt von religiöser Praxis
Über Religion darf nicht nur geredet werden, sie soll auch praktizierend wahrgenommen werden. Nur so entdecke ich die Spiritualität und Glaubenshaltung des Anderen.

Die Beauftragte für interreligiösen Dialog und Islambeauftragte, Pfarrerin Martin Steffen-Eliş, fördert und bündelt die im Kirchenkreis vorhandenen Initiativen und Begegnungen. Schwerpunkt ist die seit 2018 bestehende interreligiöse Kooperation "Grenzgänge" .

Außerdem vermittelt sie und bietet an:

    • Kontakte zu Moscheegemeinden und interreligiösen Gesprächspartner*innen
    • Vorträge zu interreligiösen Themen und speziellen Aspekten des christlich-islamischen Dialogs
    • Interreligiöse Erziehung in Kita und Grundschule
    • Seelsorgerliche Gespräche und Beratung für interreligiöse Ehen und Partnerschaften
    • Religiöse Feiern mit Menschen muslimischen Glaubens (Trauungen, Bestattungen u.a.)

Kontakt zum Fachbereich "Interreligiöser Dialog"

Pfarrerin Martina Steffen-Eliş
Beauftragte für interreligiösen Dialog und Islambeauftragte
Mobil 0176 43 40 64 20 | ird@ts-evangelisch.de
Götzstraße 24b, 12099 Berlin